Warum sind so viele Menschen übergewichtig?

Immer mehr Menschen sind und werden übergewichtig und leiden an teilweise extremen gesundheitlichen Beschwerden. Warum ist es so schwer, dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken?

Warum sind so viele Menschen übergewichtig

Warum sind überhaupt so viele Menschen übergewichtig?

 

Übergewichtige Menschen weltweit:

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren im Jahr 2016 etwa 1,9 Milliarden Erwachsene (18 Jahre und älter) übergewichtig, von denen über 650 Millionen fettleibig waren. In den letzten Jahrzehnten hat die Prävalenz von Übergewicht und Fettleibigkeit weltweit zugenommen. Zwischen 1975 und 2016 hat sich die Anzahl der Menschen mit Fettleibigkeit fast verdreifacht.

Übergewichtige Menschen in Deutschland:

In Deutschland war im Jahr 2019 etwa die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig (BMI über 25), wobei etwa 25% der Erwachsenen als fettleibig (BMI über 30) eingestuft wurden. In den letzten 50 Jahren hat auch in Deutschland die Prävalenz von Übergewicht und Fettleibigkeit zugenommen. Diese Zunahme war in den 1980er und 1990er Jahren besonders stark.

Die allgemeine Tendenz in den letzten Jahrzehnten zeigt eine Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit sowohl weltweit als auch in Deutschland. Präventionsmaßnahmen und Interventionen zur Bekämpfung dieser Epidemie sind entscheidend, um die damit verbundenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren.

Welches sind die häufigsten Gründe für Übergewicht?

Übergewicht durch falsche Ernährung

Es gibt viele Faktoren, die zur Übergewichtigkeit und Fettleibigkeit beitragen. Einige der Hauptgründe sind:

  1. Kalorienüberschuss: Übergewicht entsteht, wenn jemand mehr Kalorien zu sich nimmt, als der Körper verbraucht. Im Laufe der Zeit führt dieser Überschuss an Kalorien dazu, dass der Körper überschüssige Energie als Fett speichert, was zu Gewichtszunahme führt.
  2. Unausgewogene Ernährung: Eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, zugesetztem Zucker, gesättigten Fetten und einfachen Kohlenhydraten ist, kann zur Gewichtszunahme beitragen. Solche Lebensmittel sind oft kalorienreich und bieten wenig Nährwert, was es schwierig macht, ein gesundes Gewicht zu halten.
  3. Bewegungsmangel: Ein inaktiver Lebensstil trägt zur Gewichtszunahme bei, da ein Mangel an körperlicher Aktivität bedeutet, dass der Körper weniger Kalorien verbrennt. Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um ein gesundes Gewicht zu halten und das Risiko von Fettleibigkeit zu reduzieren.
  4. Genetik: Die Genetik kann eine Rolle bei der Entstehung von Übergewicht und Fettleibigkeit spielen. Einige Menschen sind genetisch anfälliger für Gewichtszunahme und können Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren, selbst wenn sie gesunde Lebensstiländerungen vornehmen.
  5. Sozioökonomische Faktoren: Armut, mangelnder Zugang zu gesunden Lebensmitteln und Bildung können dazu führen, dass Menschen ungesunde Ernährungsgewohnheiten entwickeln. In vielen Fällen sind ungesunde Lebensmittel billiger und leichter zugänglich als gesündere Alternativen.
  6. Psychologische Faktoren: Stress, Depressionen und andere psychische Gesundheitsprobleme können dazu führen, dass Menschen ungesunde Essgewohnheiten entwickeln oder auf Essen als Bewältigungsmechanismus zurückgreifen.
  7. Schlafmangel: Unzureichender Schlaf wurde mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht, da er den Appetit erhöhen und die Fähigkeit, satt zu werden, beeinträchtigen kann.
  8. Medizinische Bedingungen: Einige medizinische Bedingungen und Medikamente können zur Gewichtszunahme beitragen oder das Abnehmen erschweren.

Um Übergewicht und Fettleibigkeit vorzubeugen, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gesunde Lebensgewohnheiten beizubehalten. In einigen Fällen kann es auch hilfreich sein, sich von einem Arzt, Ernährungsberater oder Psychologen beraten zu lassen, um die zugrunde liegenden Ursachen der Gewichtszunahme zu identifizieren und geeignete Strategien zur Gewichtsabnahme zu entwickeln.

Meine Frau und ich waren selbst jahrzehntelang stark übergewichtig und haben jede erdenkliche Diät erfolglos absolviert und wurden mit den Jahren immer fetter und kranker.

Wir vorher-nachher Vergleich

Nichts half… Ärzte meinten, wir sollten und mehr bewegen, dann würde das schon werden. Das ist übrigens fast immer die geniale „Hilfe“ der Ärzte. Und so völlig sinnlos, denn selbst wenn man einen Marathon laufen würde, also 42,195 km, sähe die Menge verbrannter Kalorien und des verbrannten Fettes wie folgt aus:

Die Menge an Fett, die während eines Marathonlaufs verbrannt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Gewichts des Läufers, der Laufgeschwindigkeit, der Körperzusammensetzung, des Fitnessniveaus und des Stoffwechsels. Daher variiert die Menge des verbrannten Fetts von Person zu Person.

Um eine grobe Schätzung der verbrannten Kalorien während eines Marathonlaufs zu erhalten, kann man die folgende Formel verwenden: Kalorienverbrauch pro Kilometer = Körpergewicht in Kilogramm x 1,036. Ein Marathon hat eine Länge von 42,195 Kilometern. Wenn man beispielsweise 70 Kilogramm wiegt, würde man etwa 70 x 1,036 x 42,195 = 3050 Kalorien während eines Marathonlaufs verbrennen.

Die Menge an verbranntem Fett hängt von der relativen Intensität des Laufs ab. Bei niedriger bis moderater Intensität verbrennt der Körper tendenziell einen höheren Prozentsatz an Fett im Vergleich zu Kohlenhydraten. Bei höherer Intensität wechselt der Körper jedoch zu einem höheren Anteil an Kohlenhydratverbrennung.

Eine Faustregel besagt, dass der Körper bei niedriger Intensität etwa 60% Fett und 40% Kohlenhydrate verbrennt, während bei höherer Intensität der Anteil von Kohlenhydraten steigt. Allerdings variiert diese Verteilung von Person zu Person und ist abhängig von der individuellen Fettverbrennungsrate und anderen Faktoren.

Angenommen, der Läufer verbrennt während des Marathons etwa 50% Fett und 50% Kohlenhydrate. In diesem Fall würden etwa 1525 Kalorien (3050 x 0,5) aus Fett verbrannt werden. Da 1 Gramm Fett etwa 9 Kalorien enthält, würde der Läufer während des Marathons etwa 169 Gramm Fett (1525 ÷ 9) verbrennen. Dies ist jedoch nur eine grobe Schätzung und kann je nach individuellen Faktoren variieren.

Du siehst also, dass es VÖLLIG unmöglich ist, durch Sport oder „Bewegung“ (was ja wohl eher kein Marathonlauf ist) Gewicht zu verlieren!

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