Zu hoher PSA Wert was tun?

Zu hoher PSA Wert was tun? Der hohe PSA-Wert bei Männern: Ursachen, Behandlungen und natürliche Maßnahmen bei Prostatitis, benigner Prostatahyperplasie und Prostatakrebs.

Zu hoher PSA Wert was tun

Viele Männer stehen sehr häufig vor der Frage: Zu hoher PSA Wert was tun?

Wichtiger Hinweis gleich zu Beginn:

Bitte beachte, dass die hier bereitgestellten Informationen lediglich Informationszwecken dienen und nicht dazu gedacht sind, eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung zu ersetzen. Ich, Holger Korsten, bin weder Arzt noch Mediziner und die Informationen sind nicht spezifisch auf Deine persönlichen Gesundheitsbedürfnisse abgestimmt.

Gesundheitsprobleme und medizinische Entscheidungen sind komplex. Wenn Du gesundheitliche Beschwerden oder Bedenken hast, solltest Du immer einen Arzt oder eine andere qualifizierte Gesundheitsfachkraft konsultieren. Zögere nicht, professionelle medizinische Beratung einzuholen oder die Suche danach zu verzögern, weil Du etwas gelesen hast. Verlasse Dich nicht ausschließlich auf die hier bereitgestellten Informationen, wenn Du Entscheidungen über Deine Gesundheit triffst.

Die PSA Werte und deren Bedeutungen

Der PSA-Wert (Prostataspezifisches Antigen) ist ein Maß für ein Protein, das von der Prostata produziert wird. Die Messung des PSA-Wertes im Blut kann dazu beitragen, Prostataerkrankungen, einschließlich Prostatakrebs, zu erkennen.

Allerdings kann der PSA-Wert je nach Alter und allgemeinem Gesundheitszustand variieren. Im Allgemeinen gilt jedoch:

  • Ein PSA-Wert von 4 ng/ml oder weniger wird oft als normal angesehen.
  • Ein PSA-Wert zwischen 4 und 10 ng/ml wird als moderat erhöht angesehen und kann auf eine Prostatavergrößerung oder Prostatitis hinweisen.
  • Ein PSA-Wert von 10 ng/ml oder höher wird als stark erhöht angesehen und kann auf Prostatakrebs hinweisen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein erhöhter PSA-Wert nicht immer auf Krebs hinweist und umgekehrt ein niedriger PSA-Wert nicht ausschließt, dass ein Mann Prostatakrebs hat. Andere Faktoren wie Alter, Rasse, Medikamenteneinnahme und Prostatagröße können den PSA-Wert beeinflussen.

Der PSA-Test ist nur ein Werkzeug zur Beurteilung des Risikos für Prostatakrebs. Andere Faktoren und Tests, einschließlich einer digitalen rektalen Untersuchung und gegebenenfalls einer Prostatabiopsie, werden ebenfalls berücksichtigt.

Bluttest zur Bestimmung des PSA-Wertes

In Deutschland ist der PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs nicht Bestandteil der gesetzlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und wird daher nicht automatisch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Allerdings kann der Test in bestimmten Fällen auf ärztlichen Rat und bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren durchgeführt und von der Krankenkasse erstattet werden.

Wenn ein Mann Symptome hat, die auf Prostatakrebs hindeuten könnten, oder wenn bei einer Tastuntersuchung der Prostata Auffälligkeiten festgestellt werden, kann der PSA-Test als diagnostische Maßnahme eingesetzt und von der Krankenkasse übernommen werden.

Einige private Krankenkassen bieten den PSA-Test als zusätzliche Leistung an. Es ist daher empfehlenswert, sich bei der eigenen Krankenkasse zu informieren, ob und unter welchen Umständen der PSA-Test übernommen wird.

Der hohe PSA-Wert bei Männern: Ursachen, Behandlungen und natürliche Maßnahmen

Ein hoher Prostataspezifischer Antigen (PSA)-Wert ist ein Anliegen, das viele Männer betrifft. Dieser Wert kann ein Indikator für verschiedene Prostataerkrankungen sein, einschließlich Prostatitis, benigner Prostatahyperplasie und Prostatakrebs. In diesem Artikel werden wir die Ursachen, die schulmedizinischen Behandlungen und die natürlichen Maßnahmen ohne Medikamente diskutieren, die zur Kontrolle eines hohen PSA-Wertes beitragen können.

Zu hoher PSA Wert was tun mit der schulmedizinischen Behandlung?

Die schulmedizinische Behandlung eines hohen PSA-Wertes hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei Prostatitis kann eine Antibiotika-Behandlung helfen, die Entzündung zu reduzieren und den PSA-Wert zu senken. Bei einer benignen Prostatahyperplasie können Medikamente wie Alpha-Blocker oder 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren verschrieben werden, um die Prostata zu verkleinern und den Harnfluss zu verbessern. Wenn der hohe PSA-Wert durch Prostatakrebs verursacht wird, können Therapien wie Operation, Bestrahlung oder Hormontherapie in Betracht gezogen werden.

Prostatitis

Prostatitis bezeichnet eine Entzündung oder Infektion der Prostata, einem kleinen Organ, das unter der Blase bei Männern liegt und zur Produktion von Sperma beiträgt. Die Symptome können Schmerzen oder Unbehagen in der Leistengegend, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und manchmal Fieber und Schüttelfrost umfassen. Es gibt verschiedene Arten von Prostatitis, einschließlich akuter bakterieller Prostatitis, chronischer bakterieller Prostatitis und chronischer Beckenschmerzsyndrom. Die Behandlung variiert je nach Art der Prostatitis und kann Antibiotika, Schmerzmittel und in einigen Fällen auch Alpha-Blocker umfassen.

Die Medikamentenwahl und mögliche Nebenwirkungen können wie folgt aussehen:

1. Antibiotika:

Dies sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Behandlung der bakteriellen Prostatitis. Die Auswahl des Antibiotikums hängt vom verursachenden Bakterientyp ab. Einige der häufig verwendeten Antibiotika sind Ciprofloxacin, Levofloxacin und Trimethoprim/Sulfamethoxazol. Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Durchfall, Hautausschlag und in seltenen Fällen auch allergische Reaktionen sein.

2. Alpha-Blocker:

Medikamente wie Tamsulosin oder Alfuzosin können verwendet werden, um die Muskulatur in der Prostata und im Blasenhals zu entspannen und so die Symptome zu lindern. Nebenwirkungen können Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und in einigen Fällen auch orthostatische Hypotonie (ein plötzlicher Blutdruckabfall beim Aufstehen) sein.

3. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs):

Diese Medikamente können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden. Häufig verwendete NSAIDs sind Ibuprofen und Naproxen. Zu den Nebenwirkungen können Magen-Darm-Probleme, Nierenprobleme und erhöhtes Blutungsrisiko gehören.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Art und Schwere der Nebenwirkungen von Patient zu Patient unterschiedlich sein können und auch von der spezifischen Art des Medikaments abhängen. Jeder Patient sollte die Risiken und Vorteile der Behandlung mit seinem Arzt besprechen, bevor er mit einer Medikation beginnt.

 

Benigne Prostatahyperplasie (BPH)

BPH, auch bekannt als Prostatavergrößerung, ist eine häufige Erkrankung, die Männer im Alter betrifft. Es handelt sich dabei um eine gutartige (nicht krebsartige) Vergrößerung der Prostata, die Probleme beim Wasserlassen verursachen kann, einschließlich häufiges Wasserlassen, nächtliches Aufwachen zur Toilette, Schwierigkeiten beim Beginnen des Wasserlassens und das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Die Behandlung kann Medikamente, Lifestyle-Änderungen und in einigen Fällen auch eine Operation umfassen.

Für die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, darunter:

1. Alpha-Blocker:

Medikamente wie Tamsulosin, Terazosin und Doxazosin können verwendet werden, um die Muskulatur in der Prostata und im Blasenhals zu entspannen und so den Harnfluss zu verbessern. Zu den Nebenwirkungen gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Müdigkeit und in einigen Fällen eine plötzliche Abnahme des Blutdrucks beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie).

2. 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren:

Medikamente wie Finasterid und Dutasterid können den Hormonspiegel im Körper verändern und dadurch das Prostatavolumen verkleinern, was zu einer Verbesserung der Symptome führen kann. Zu den Nebenwirkungen gehören eine verringerte Libido, Schwierigkeiten bei der Erektion und eine verringerte Menge an Ejakulat.

3. Phosphodiesterase-5-Inhibitoren:

Tadalafil, ein Medikament, das auch zur Behandlung der erektilen Dysfunktion verwendet wird, kann zur Behandlung der BPH eingesetzt werden. Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und gelegentlich eine verstopfte Nase sein.

In einigen Fällen können Ärzte eine Kombination von Medikamenten verschreiben, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wie bei jedem Medikament können die Nebenwirkungen von Person zu Person variieren und nicht jeder, der das Medikament einnimmt, wird Nebenwirkungen haben. Es ist wichtig, mit dem Arzt über die potenziellen Risiken und Vorteile der verschiedenen Behandlungsoptionen zu sprechen.

 

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Er entsteht, wenn sich Zellen in der Prostata abnormal vermehren und ein Tumor entsteht. In den frühen Stadien verursacht Prostatakrebs oft keine Symptome, aber in späteren Stadien kann es zu Problemen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Samenflüssigkeit, Schmerzen im Beckenbereich und anderen Symptomen kommen. Die Behandlung kann Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie und in einigen Fällen auch Chemotherapie umfassen. Es ist wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die Behandlung von Prostatakrebs hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums und der Aggressivität des Krebses, des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten und der Präferenzen des Patienten. Im Allgemeinen können folgende Medikamentenklassen verwendet werden:

1. Hormontherapie:

Bei vielen Männern mit Prostatakrebs wächst der Krebs in Reaktion auf männliche Hormone, insbesondere Testosteron. Medikamente wie Leuprolid, Goserelin, Triptorelin und Histrelin sind LHRH (Luteinisierendes Hormon freisetzende Hormon)-Agonisten, die die Testosteronproduktion unterdrücken. Bicalutamid, Nilutamid und Flutamid sind Antiandrogene, die verhindern, dass Testosteron an Prostatazellen bindet. Enzalutamid und Apalutamid blockieren die Wirkung von Androgenen auf Prostatakrebszellen. Nebenwirkungen können Hitzewallungen, erektile Dysfunktion, Gewichtszunahme, Osteoporose, Anämie und Brustschwellung oder -empfindlichkeit sein.

2. Chemotherapie:

Chemotherapie-Medikamente wie Docetaxel und Cabazitaxel werden oft verwendet, wenn der Krebs nicht auf die Hormontherapie anspricht oder wenn er sich auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Mundgeschwüre, Müdigkeit und ein erhöhtes Risiko für Infektionen sein.

3. Immuntherapie:

Sipuleucel-T ist ein Immuntherapie-Medikament, das verwendet wird, um das Immunsystem des Körpers zu stimulieren, um gegen Prostatakrebszellen zu kämpfen. Nebenwirkungen können Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Rückenschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerzen sein.

Jeder dieser Behandlungsansätze hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, dass Patienten die Risiken und Vorteile jeder Option mit ihrem Arzt besprechen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass nicht jeder Patient Nebenwirkungen erleben wird, und in vielen Fällen können die Nebenwirkungen der Behandlung gut gemanagt werden.

 

Ursachen für einen hohen PSA-Wert

Der PSA-Wert kann aus verschiedenen Gründen erhöht sein. Eine der häufigsten Ursachen ist das Alter. Mit zunehmendem Alter steigt auch der PSA-Wert an. Andere Ursachen sind eine Prostatitis (Entzündung der Prostata), eine benigne Prostatahyperplasie (Vergrößerung der Prostata), eine Harnwegsinfektion oder eine Verletzung der Prostata. In seltenen Fällen kann ein hoher PSA-Wert auf Prostatakrebs hinweisen.

Wenn also ein zu hoher PSA-Wert festgestellt wird, und er mithilfe der Schulmedizin nicht nennenswert sinkt, dann können weitere Maßnahmen erforderlich sein, die eine genauere Bestimmung der Ursache für die Prostatabeschwerden aufzeigen können.

Biopsie

Eine Biopsie der Prostata ist ein medizinisches Verfahren, das normalerweise durchgeführt wird, wenn andere Untersuchungen, wie beispielsweise ein erhöhter PSA-Wert oder Auffälligkeiten bei einer digitalen rektalen Untersuchung, auf das mögliche Vorliegen von Prostatakrebs hindeuten. Bei einer Biopsie entnimmt der Arzt kleine Gewebeproben aus der Prostata, die dann im Labor auf Krebszellen untersucht werden.

Traditionell wird die Biopsie mit Ultraschallbildgebung durchgeführt, um die Prostata zu visualisieren. Jedoch hat in den letzten Jahren die MRT-gestützte Biopsie an Beliebtheit gewonnen, da sie eine genauere und detailliertere Darstellung der Prostata ermöglicht. Durch diese Technik können spezifische Bereiche der Prostata, die verdächtig aussehen, gezielt biopsiert werden. Die MRT-gestützte Biopsie kann entweder in Echtzeit (in-bore) oder durch Fusion der MRT-Bilder mit Ultraschallbildern (MRT/US-Fusion) erfolgen.

Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Während die Ultraschall-gestützte Biopsie kostengünstiger und leichter verfügbar ist, bietet die MRT-gestützte Biopsie eine höhere Genauigkeit und eine bessere Detektion von klinisch signifikantem Prostatakrebs.

Die Kosten für eine Prostatabiopsie können stark variieren und hängen von vielen Faktoren ab, darunter der spezifischen Methode der Biopsie, dem Ort, an dem das Verfahren durchgeführt wird, und der Art der Krankenversicherung.

In Deutschland wird eine Prostatabiopsie in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn sie medizinisch notwendig ist, d.h., wenn es begründete Anhaltspunkte für das Vorliegen von Prostatakrebs gibt. Die Kostenübernahme für eine MRT-gestützte Biopsie wird jedoch von der Krankenkasse nicht übernommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Prostatabiopsie Risiken mit sich bringt, darunter Infektionen, Blut im Urin oder Sperma, und in seltenen Fällen auch ernsthafte Komplikationen. Daher sollte die Entscheidung für oder gegen eine Biopsie in einem ausführlichen Gespräch mit dem Arzt getroffen werden.

Zusammenfassend zum Thema Biopsie möchte ich hier meine eigenen Erfahrungen und meine eigenen Gedanken kundtun.

Eine Biopsie (ohne vorheriges MRT) ist im Prinzip wie ein stochern im Heuhaufen. Es werden Bereiche biopsiert, und ganz eventuell würde man dabei vielleicht zufällig die Nadel im Heuhaufen finden (auffälliges Gewebe). Diese Maßnahme wird von den Kassen übernommen.

Ein MRT vorher vorzunehmen, um dann ganz gezielt die auffälligen Bereiche zu biopsieren um zu wissen, was denn das auffällige Gewebe ist – das wird nicht übernommen. Ich habe genau diesen Weg gewählt und habe das MRT aus eigener Tasche bezahlt. Ich erinnere mich an ca. 550€ Kosten. Somit wurden also dann bei der Biopsie genau die Proben entnommen, die auffällig waren. Herausgekommen ist, dass es sich um entzündetes Gewebe handelte. Alle Ärzte, die medizinischen Berater der Krankenkasse waren zuvor der Auffassung, dass es sich vermutlich zu 75% um Prostatakrebs handele.

Mit Zufalls-Biopsie, die von der Krankenkasse gezahlt worden wäre, wäre es nahezu ausgeschlossen, dass zufälligerweise die entzündeten Bereiche bei der Biopsie getroffen worden wären. So hätte ich dann also immer noch die Ungewissheit, dass es möglicherweise (75% Wahrscheinlichkeit wie prognostiziert) Prostatakrebs wäre.

Ich kann nur jedem wirklich empfehlen, die MRT-gestützte Biopsie zu wählen um Gewissheit zu erlangen – auch wenn die Kosten selbst übernommen werden müssen.

Mein Arzt wollte mir ein Medikament gegen die Prostatitis verschreiben, meinte aber, dass mögliche Nebenwirkungen sein könnten, dass die Sehnen – speziell die Achilles Sehne – reißen könnten, da das Medikament diese angreifen. Es sei mir überlassen, ob ich das Risiko tragen möchte.

Ich lehnte das Medikament ab und habe mich seitdem mit der natürlichen Behandlung durch die Kraft der Natur beschäftigt.

Während die ganze Zeit der Schulmedizin der Wert nicht merklich sank, sinkt jetzt seit fast einem Jahr der Wert (von fast 20 auf nunmehr 8,8) durch meine natürlichen Maßnahmen!

 

Zu hoher PSA Wert was tun mit natürlichen Maßnahmen ohne Medikamente?

Es gibt viele natürliche Maßnahmen, die dazu beitragen können, den PSA-Wert zu senken und die Gesundheit der Prostata zu verbessern. Dabei spielen eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil eine wichtige Rolle. Hier sind einige Tipps und Hinweise:

1. Gesunde Ernährung:

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann das Risiko für Prostataerkrankungen reduzieren und dazu beitragen, den PSA-Wert zu senken. Dabei solltest Du auf Folgendes achten:

  • Tomaten: Tomaten sind reich an Lycopin, einem starken Antioxidans, das das Risiko von Prostataerkrankungen verringern kann. Das Kochen von Tomaten kann die Bioverfügbarkeit von Lycopin erhöhen.
  • Grünes Gemüse: Dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli sind reich an Antioxidantien, die dazu beitragen können, die Gesundheit der Prostata zu fördern.
  • Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen gefunden werden, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können die Gesundheit der Prostata fördern.
  • Omega-6-Fettsäuren: Während Omega-3-Fettsäuren für die Prostatagesundheit vorteilhaft sind, können Omega-6-Fettsäuren, die in hohen Mengen in verarbeiteten und frittierten Lebensmitteln sowie in vielen Pflanzenölen vorkommen, das Risiko für Prostataerkrankungen erhöhen, wenn sie in einem Ungleichgewicht zu Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden.Eine westliche Ernährung enthält oft ein ungünstiges Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren, was zu Entzündungen und einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten führen kann. Daher ist es wichtig, das Gleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu optimieren. Dies kann erreicht werden, indem man die Aufnahme von Lebensmitteln mit hohem Omega-6-Gehalt reduziert und gleichzeitig Lebensmittel mit hohem Omega-3-Gehalt wie fetten Fisch, Walnüsse und Leinsamen konsumiert.
  • Vitamin D: Ein Mangel an Vitamin D wurde mit einem erhöhten Risiko für Prostataerkrankungen in Verbindung gebracht. Du kannst Deinen Vitamin-D-Spiegel durch Sonnenlicht, fetten Fisch und Vitamin-D-angereicherte Lebensmittel verbessern.

2. Körperliche Aktivität:

Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, das Gewicht zu kontrollieren, die Durchblutung zu verbessern und Entzündungen im Körper zu reduzieren, was alle zur Gesundheit der Prostata beitragen kann.

3. Gewichtsmanagement:

Übergewicht und Fettleibigkeit wurden mit einem erhöhten Risiko für Prostataerkrankungen in Verbindung gebracht. Durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung kannst Du ein gesundes Gewicht halten.

4. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr:

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, die Harnwege gesund zu halten und die Prostatafunktion zu unterstützen.

5. Wenig Alkohol und kein Tabak:

Alkohol und Tabak können das Risiko für Prostataerkrankungen erhöhen. Es ist ratsam, Alkohol nur in Maßen zu konsumieren und das Rauchen ganz aufzugeben.

6. Auch weitere völlig natürliche Ergänzungen können helfen, den PSA Wert zu senken!

Mein eigener PSA Wert lag bei knapp 20 und war bei der letzten Messung nur noch bei 8,8. Ich habe in Kombination der Punkte 1-5 zusätzlich 4 weitere 100% natürliche Helfer im „Einsatz“ und seitdem sinkt der PSA Wert weiter und weiter.

Ab einem PSA Wert von etwa 10 konnte ich nachts wieder durchschlafen und musste nicht nächtlich die Blase mehrfach entleeren. Wer schon einmal eine Blasenentzündung hatte, der kennt das Gefühl. Ähnlich verhielt es sich bei mir bei der Prostatitis: ständiges Wasserlassen und das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Wobei das nicht das Gefühl war, sondern es war tatsächlich so.

Wenn Du mehr über meine 4 natürlichen Helfer wissen willst, dann melde Dich bei mir und buche am besten gleich ein kostenloses, unverbindliches Kennenlernen Gespräch.

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FAQ

1. Was ist ein normaler PSA-Wert?
Ein normaler PSA-Wert liegt im Allgemeinen unter 4 ng/ml, obwohl dies von Labor zu Labor variieren kann. Es ist wichtig, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen, um Änderungen im PSA-Wert zu überwachen.

2. Kann ein hoher PSA-Wert immer auf Prostatakrebs hinweisen?
Nein, ein hoher PSA-Wert kann auf verschiedene Prostataerkrankungen hinweisen, einschließlich Prostatitis und benigne Prostatahyperplasie. In einigen Fällen kann er auch auf Prostatakrebs hinweisen.

3. Können natürliche Maßnahmen einen hohen PSA-Wert senken?
Ja, eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, den PSA-Wert zu kontrollieren. Es ist jedoch wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen und medizinischen Rat einzuholen.

4. Sind Medikamente immer notwendig, um einen hohen PSA-Wert zu behandeln?
Die Notwendigkeit von Medikamenten hängt von der zugrunde liegenden Ursache des hohen PSA-Wertes ab. In einigen Fällen können Antibiotika, Alpha-Blocker oder andere Medikamente erforderlich sein.

5. Wie oft sollte ich meinen PSA-Wert prüfen lassen?
Es wird empfohlen, dass Männer über 50 Jahre einmal im Jahr ihren PSA-Wert prüfen lassen. Männer mit einem höheren Risiko für Prostataerkrankungen, einschließlich solche mit einer Familienanamnese von Prostatakrebs, sollten möglicherweise früher und häufiger getestet werden. Es ist am besten, diese Entscheidung mit einem Arzt zu besprechen.

Fazit

Ein hoher PSA-Wert kann aus verschiedenen Gründen auftreten und ist oft ein Zeichen dafür, dass etwas mit der Prostata nicht stimmt. Es gibt verschiedene schulmedizinische Behandlungen, die dazu beitragen können, den PSA-Wert zu senken, aber es gibt auch natürliche Maßnahmen, die dabei helfen können. Eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können zur Kontrolle des PSA-Wertes beitragen.

Du möchtest möglichst auf natürlichem Wege Deinen PSA-Wert senken? Dann melde Dich bei mir für einen ausführlichen Check-Up und 100% natürliche Empfehlungen, die mir zur Senkung des PSA Wertes verholfen haben.

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